Am 16./17. Januar lud die Tischtennisabteilung des VFL Kirchheim-Teck zu den 50. Kirchheimer Stadtmeisterschaften, die erstmals landesoffen ausgeschrieben waren und mit 350 Teilnehmern in den verschiedenen Aktiven- und Jugendkonkurrenzen großen Anklang fanden.
Mit Fabian Lauer, Robin Köstlmeier und Fabian Engelhardt stellte unsere Abteilung drei Spieler für die Herren D Konkurrenz, die diesen Wettbewerb dominieren sollten.
Mussten sich Fabian Lauer und sein Leonberger Doppelpartner Thomas Spieth nach einer unglücklichen Niederlage bereits früh aus der Doppelkonkurrenz verabschieden, so gelang es Robin Köstlmeier und Fabian Engelhardt die ersten KO-Spiele souverän zu bestehen und sich immer mehr in einen Rausch zu spielen. Nach vier sowohl spielerisch als auch taktisch überzeugenden Partien, standen die Beiden mit nur einem einzigen Satzverlust im Doppelfinale. Hier traf man auf eine, bis dahin ebenso stark aufspielende, Paarung aus Nürtingen. Hochmotiviert und mit dem klaren Ziel nun auch den Titel einzufahren, konnten die Zwei nochmals alle Kräfte mobilisieren und ließen den Gegner durch eine aggressive Spielweiße um schnelle und sichere Topspin-Angriffe, sowie kluge Platzierungen, zu keinem Zeitpunkt ins Spiel kommen. Ein deutliches 3:0 war das verdiente Ergebnis und krönte beide zum Doppelstadtmeister Herren D.
Sowohl Robin Köstlmeier und Fabian Engelhardt, durch den Sieg im Doppel elektrisiert, als auch Fabian Lauer, der nach dem schnellen Aus nun umso motivierter war, marschierten durch ihre jeweiligen Gruppenphasen in der Einzelkonkurrenz. Nach einem langen Tuniertag mit vielen kräftezehrenden Spielen, musste sich Robin schließlich im Viertelfinale geschlagen geben, während die beiden Fabians sich ins „Höfinger Halbfinale“ spielten. Beide hätten sich sicherlich gewünscht, das direkte Duell gegen den Vereinskollegen erst im Finale ausspielen zu dürfen, wollten aber nichtsdestotrotz unbedingt ins Finale, auch wenn es hieß den Mannschaftskollegen auf den dritten Platz zu verweisen. Fabian Engelhardt, dem spielerisch an diesem Tag fast alles gelang, ließ nichts mehr anbrennen und entschied sowohl das Höfinger Duell, als auch das folgende Finale für sich.
Fabian Engelhardt