Auch dieses Jahr waren die Höfinger Tischtennis’ler wieder außerhalb der Sporthallen unterwegs.
Am Sonntag, den 3. Juli fand unsere alljährliche Fahrradtour statt. Dieses Mal haben Petra und Bernhard eine Tour in den Nordschwarzwald herausgesucht. Ein gutes Dutzend Teilnehmer fuhr bei bestem Wetter über Malmsheim, Merklingen, Münklingen, Möttlingen nach Neuhengstett. Dort legten wir eine entspannte Mittagspause im Sportheim ein. Anschließend ging es weiter nach Althengstett, Dätzingen und Schafhausen, bevor die besonders konditionsstarken Radler über Renningen, Silberberg und Leonberg nach Höfingen zurückfuhren. Die Anfangs- und die Schlussetappe konnte alternativ mit der Bahn zurückgelegt werden, sodass alle Teilnehmer gefordert wurden.
Dieses Mal wurden einige Teilnehmer des Dopings überführt: Wenn die alten Veteranen die jungen Athleten am Berg einfach stehen lassen, dann ist die A- und B-Probe positiv und der Teilnehmer des Fahrrad-Dopings mittels Elektromotors überführt. Am steilen Waldanstieg nahe Schafhausen nutzte aber auch das nichts, sodass dort alle Teilnehmer den Spruch “Wer sein Rad liebt, der schiebt” berherzigen mussten.
Die gelungene Tour ließen wir bei Speis und Trank gemütlich ausklingen – wir bedanken uns bei Petra und Bernhard Mörk für die hervorragende Organisation!
Die fleißigen Radler bei der wohlverdienten entspannten Mittagspause.
Unser Abteilungsausflug führte uns am 16. und 17. Juli in den Biberacher Raum. Wir statteten unserem ehemaligen Sportkameraden Wolfgang Schmidt samt Familie einen Besuch ab, der sich dort sesshaft gemacht hatte.
Am Samstag nahmen wir an einer unterhaltsamen sowie lehrreichen Stadtführung durch Biberach teil, bevor es auf das Biberachter Schützenfest ging. Das Volksfest erstreckt sich über einen Zeitraum von gut einer Woche und zieht Teilnehmer sowie Besucher aus der gesamten Region an. Besonders hevorzuheben sind die Umzüge und Zunfttänze, die von Trommlergruppen aus der Region begleitet werden.
Am frühen Abend bezogen wir unser Hotel in der Bierkulturstadt Ehingen, welches praktischerweise auch eine exquisite Brauerei ist. Dort nahmen wir an einer Brauereiführung teil, bevor wir uns persönlich von der Qualität der zahlreichen Sorten des lokal produzierten Hopfengetränks überzeugten.
Am Sonntag unternahmen wir eine Spaziergang am Federsee nahe Bad Buchau und lernten die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes kennen. Anschließend wanderten wir durch den Wackelwald. Die Bäume stehen dort auf stark federndem Moorboden und wackeln unter den Schritten der Wanderer hin und her. Durch synchrones Springen kann dieser Effekt noch verstärkt werden, wie wir bestätigen können. Die lokale Flora kommt dabei freilich nicht zu Schaden.
Nachmittags ließen wir uns von Familie Schmidt bei Kaffee und Kuchen verwöhnen. Leider konnten wir Wolfgang trotz eines Bestechungsgeschenks nicht dazu überreden, wieder nach Höfingen zurückzukommen. Wobei wir das angesichts seines komplett renovierten Hauses in idyllischer Umgebung natürlich gut verstehen können.
Wir bedanken uns bei Tim Scheef, unserem Vergnügungsausschuss sowie bei Wolfgang für die hervorragende Organisation und die leckeren Kuchen!
FL
