Nachdem die 1. Mannschaft durch zwei Siege in den letzten zwei Saisonspielen den Abstieg vorerst verhindern konnte, stellte die Relegation die letzte Hürde zum Klassenerhalt dar. Diese wurde am 30.04. in Holzgerlingen ausgetragen. Anders als bei einer gewöhnlichen Relegation nahmen neben dem TSV Höfingen noch zwei andere Mannschaften teil, die 1. Mannschaft aus Rutesheim und die dritte Mannschaft aus Weil der Stadt. Für letztere ging es um den Aufstieg. Es wurde jeder gegen jeden gespielt, die erste Partie wurde von Rutesheim und Weil der Stadt bestritten. Zu unserem Glück war diese Partie sehr ausgeglichen und ging letztlich mit 8 : 8 aus, das bessere Satzverhältnis zu Gunsten von Rutesheim. Somit spielten wir zuerst gegen die Weil der Städter, jedoch merkte man diesen die Belastung aus dem ersten Spiel an. Wir gingen nach Doppeln 2: 1 in Führung und verloren dann kein Einzel mehr, die erste Aufgabe bewältigten wir somit deutlich mit 9 : 1. Somit war für Weil der Stadt die Relegation und der Aufstiegstraum bereits geplatzt.
Für uns jedoch kam nun das Endspiel gegen die ausgeruhten Rutesheimer, uns reichte ein Unentschieden, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Nachdem wir durch die Doppel und die ersten zwei Einzel mit 3 : 2 führten, gewann Rutesheim drei Einzel in Folge und ging mit 3 : 5 in Führung. Wir zeigten uns davon aber wenig überrascht und drehten den Spieß um, gingen mit drei gewonnenen Spielen wieder mit 6 : 5 in Führung. Nun kam es zur entscheidenden Phase. Die Spiele waren eng und es ging hin und her, 6 : 6, 7 : 6, 7 : 7. Es kam für uns bereits jetzt zum entscheidenden Einzel, bei einem Sieg wäre der Abstieg verhindert. Doch es sah alles andere als gut aus, Ralf geriet mit zwei Sätzen in Rückstand, doch angefeuert von den Spielern und Fans schaffte er doch noch die Wende und ließ Höfingen mit einem 3 : 2 Sieg jubeln. Das Spiel wurde letztlich auch mit 9 : 7 gewonnen.
Somit spielt die erste Mannschaft auch nächste Saison wieder in der Kreisliga. Es spielten Andy Ludwig, Yann Schumaeker, Hartmut Baghorn, Matthias Richter, Stefan Weiß, Ralf Scheyhing, Tobias Boog und Josef Kleckner.
Yann Schumaeker